Frauenministerin Raab lud Organisationen aus Gewaltprävention zur Vernetzung und Erarbeitung von Maßnahmen ein
Frauenministerin Susanne Raab hat am 14. Mai zur Erarbeitung der Gewaltschutzstrategie eingeladen. Insgesamt nahmen über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Gewaltschutz und Gewaltprävention aus ganz Österreich teil.
Auch Nataliya Oberhummer, die Geschäftsführerin des Lungauer Frauennetzwerks war dabei und lobte das Konzept und die Organisation der Veranstaltung. Bei einem kurzen Meet & Greet mit der Frauenministerin Susanne Raab konnte sie sich im Namen des LFN für die Unterstützung des BKAs bedanken und ihr die LFN-Ohrringe überreichen. (Die Ohrringe wurden zu unserem 20-jährigen Jubiläum eigens angefertigt und sind ab sofort im LFN-Büro erhältlich.)
In verschiedenen Workshops zur Erarbeitung von Gewaltschutzstrategien kamen wir mit Vertreterinnen anderer Organisationen und dem BKA ins Gespräch und in den Austausch über Best Practices. Marina Sorgo, Bundesverbandsvorsitzende der Österreichischen Gewaltschutzzentren, möchte die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen normalisieren, dafür müssen bürokratische, so wie gesellschaftliche Hürden abgebaut werden. Beratungen, so Sorgo, sollen so selbstverständlich sein wie ein Apothekengang. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde ich Graz bereits realisiert: dort entstand dieses Jahr die erste Gewaltschutzambulanz.
Das Budget für Gewaltschutz ist seit 2021 um 50% gestiegen, dennoch oder gerade deshalb liegt noch viel Arbeit vor uns. Im Fokus stehen die Verbesserung der Schnittstellen, die Klientinnenorientierung, so wie die Qualitätssicherung des Angebots. In einem waren sich alle einig: es geht nur gemeinsam!
„Gewalt gegen Frauen ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass jede Frau und jedes Mädchen in Österreich weiß, dass sie in allen Lebenslagen auf ein professionelles Beratungs- und Hilfsnetz zurückgreifen kann. Uns alle eint die Vision einer gewaltfreien Gesellschaft für alle Frauen und Mädchen“, so die Frauenministerin abschließend.
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